E I N S Ä T Z E

Rauchentwicklung in Wohnhaus


Alarmierung: Dienstag, 31.12.2019 / 14:49 Uhr
Einsatzende: Dienstag, 31.12.2019 / 15:54 Uhr

Fahrzeuge
Eigene Fahrzeuge: ELW 1, MTW, LF 10/10, LF 16/16, VHLF
Sonstige Fahrzeuge: DLK 23-12 (Herrenberg), LF 16/12 (Gäufelden), Krankentransportwagen (Rotes Kreuz OV Mötzingen), 3 Streifenwagen (Polizei)

Lage
Aus einem zweigeschossigen Wohnhaus in der Speckgasse sind Alarmsignale eines Rauchmelders zu hören. Kurz darauf wird die Freiwillige Feuerwehr Bondorf alarmiert und macht sich auf den Weg zum Einsatzort. Unterstützung kommt aus Gäufelden und Herrenberg, da ein größerer Einsatz nicht ausgeschlossen werden kann. Die ersten Einsatzkräfte stehen vor verschlossener Tür, das Haus scheint leer zu sein. Feuer ist nicht zu sehen, aber ein leichter Brandgeruch macht sich bemerkbar.

Einsatzbericht
Mit Spezialgerät öffnen die Einsatzkräfte die Haustür und dringen unter Atemschutz in das Haus ein. Als erstes wird ein verschmortes Radio entdeckt, doch schnell ist klar, dass dies nicht die Ursache für den Rauchgeruch sein kann, da es nicht warm ist. Die Suche wird weitergeführt und endet bei einem Holzofen, der innerlich stark raucht, aber kaum ein Feuer entwickelte. Die Ursache scheint klar zu sein, der Rauch konnte nicht richtig abziehen, hielt das Feuer klein und machte sich in der Wohnung breit. Die Umgebung, speziell der Kamin, werden mit der Wärmebildkamera auf heiße Stellen untersucht. Gleichzeitig wird ein Druckbelüfter vor der Haustür in Stellung gebracht, um den Rauch, der sich im ganzen Haus verteilte, hinaus zu blasen.






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