E I N S Ä T Z E

Brand in Wohnhaus


Alarmierung: Mittwoch, 21.02.2018 / 20:34 Uhr
Einsatzende: Donnerstag, 22.02.2018 / 00:24 Uhr

Fahrzeuge
Eigene Fahrzeuge: ELW 1, LF 10/10, LF 16/16, VHLF
Sonstige Fahrzeuge: DLK 23-12 (Herrenberg), HLF 20/16 (Gäufelden), WLF mit AB-Atemschutz (Sindelfingen), Fahrzeuge von Polizei, Rettungsdienst und DRK

Lage
In einem leer stehenden Wohnhaus im Gänsbrunnenweg ist Feuerschein und starke Rauchentwicklung auf dem Dach sichtbar. Es handelt sich um dasselbe Gebäude, in dem schon zur Mittagszeit ein Einsatz wegen Rauchentwicklung stattgefunden hatte. Die Leitstelle Böblingen alarmiert die Feuerwehren aus Bondorf, Gäufelden und Herrenberg. Nachdem sich der Brand im vorangegangenen Einsatz in den Fußböden konzentriert hatte, sind nun hauptsächlich das Dach und das Dachgeschoss betroffen.

Einsatzbericht
Mehrere Atemschutztrupps werden in das Gebäudeinnere geschickt, um von dort das Feuer zu bekämpfen. Hierbei werden die gesamte Isolierung und die Gipskartondecke entfernt, um auch kleinste Funken, die sich im Isoliermaterial, oder den vielen kleinen Löchern und Hohlräumen im Holzgebälk versteckt halten, aufzuspüren, damit sie durch den starken Wind nicht wieder zu einem Feuer entfacht werden können. Gleichzeitig kommt die Drehleiter von Herrenberg zum Einsatz und deckt das Dach für die Brandbekämpfung großflächig ab. Die Wasserversorgung für die Drehleiter übernehmen die Kameraden aus Gäufelden und stellen zudem weitere Atemschutzgeräteträger bereit. Da die Dachabdeckung sehr zeitintensiv ist, stellt das DRK eine Versorgungsmannschaft bereit, die Tee und Kaffee ausschenkt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen muss der Gänsbrunnenweg gestreut werden, da das Löschwasser sonst zu Glatteis gefrieren würde. Aus Sindelfingen fährt der Gerätewagen Atemschutz an, um weitere Pressluftatmer für den Innenangriff bereitzustellen. Aus Herrenberg und Gäufelden melden sich weitere Atemschutzgeräteträger, falls diese in Bondorf benötigt werden. Da das Feuer jedoch eingedämmt werden kann, müssen sie aber nicht anfahren. Im weiteren Verlauf rücken die ersten Kräfte, die nun nicht mehr benötigt werden, ab. Nachdem das Feuer komplett aus ist und keine weiteren Gefahren zu erkennen sind, beendet zuletzt die Bondorfer Wehr den Einsatz.






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